Stell dir mal vor du bist Studentin und wohnst in einem Apartment mit lauter Gleichgesinnten in Brooklyn. Dort kommt es nicht drauf an woher du kommst, wie du aussiehst, was du studierst oder wer du allgemein bist. Es kommt nur auf ein Zusammenleben untereinander an, dass die Chemie stimmt und man viel Unsinn machen kann! Sei einer dieser sechs Studenten und leb mit diesen in einer Wohnung.


Gesucht werden vor allem Studenten, bunt zusammen gewürfelt aus verschiedenen Studienfächern. Sei es Schauspiel, Medizin oder Kunst. Drei junge Frauen und drei Männer stellen sich der Aufgabe, nachdem sie die Zimmeranzeige gesehen haben und direkt angenommen hatten und hoffen auf eine tolle Zeit.


-> Du warst diejenige die zu deinem Freund Aaron gesagt hast, dass sie dieses Projekt Studenten WG gründen solltet. Ihr dreht eh seit 2 Jahren jeden Cent drei mal um und das, obwohl ihr in Brooklyn lebt. Aber die Studiengebühren an der Kings Uni beziehungsweise NYU sind hoch und eure Eltern wollten euch kein Geld mehr geben. Also blieb deinem Freund gar nichts anderes übrig als mit dem Kopf zu Nicken und es geriet ins Rollen. Seitdem meldeten sich auf die 4 Zimmer alle und du hast sofort mit Pia angefreundet, die seitdem zu deinen besten Freunden gehört. Auch mit den anderen verstehst du dich super und bist traurig, dass in paar Jahren diese Zeit endet. Aber solange genießt du die Zeit und gehst brav zu Uni, wo du Schauspiel studierst. Groß rauskommen willst du mal später und hast jetzt schon eine kleine Fangemeinde. Aber nur die, die dich aus Neben/Statistenrollen kennen.

-> Du bist Aaron, der dem Projekt deiner Freundin zur Studenten-WG zustimmte. Nur widerwillig, aber was dagegen machen können, hättest du nicht. Judy kennst du eben zu gut und sie dich, sodass sie weiß das du ebenfalls knapp bei Kasse warst. Eigentlich untypisch für den Richterssohn aus Boston, der in die Fußstapfen seines Vaters treten will. Aber wenn der Vater eben die zukünftige Schwiegertochter kennt und mit dieser von Anfang an nicht einverstanden war, wird das Geld eben gekürzt bis es völlig aufgebraucht ist. Sie verlassen hast aber nie in Erwägung gezogen, da ihr euch seit der Grundschule kennt und in der 9ten Klasse zusammen kamt.
Aber durch diese Idee mit der Studentenwohnung, konntest du glücklicherweise gutes Feedback draus ziehen. Denn du fandest Freunde fürs Leben und bist nicht mehr Pleite.

-> mit Abstand die besten Voraussetzungen zur Ärztin besitzt du, kannst dich damit echt glücklich schätzen. Dann auch noch an der Wunschuni in Manhattan angenommen, geht das Leben noch perfekter? Nein, denn da ist der Knackpunkt. Dir fehlt das Geld für erste alleinige Wohnung. Also müsstet du eigentlich damit ins Wohnheim der Universität, worauf du aber keinen Bock hast und wie der Teufel in den Anzeigen nach freien Zimmern, die wenig bis gar nichts kosten. Wenig später findest du eine Anzeige, die total in dein Beuteschema hinein passt. Nämlich ein bunt gemischter Haufen aus den verschiedensten Studententypen. Genau das was du willst, keine nervenden Streber, nachts keine laute Musik und mürrische Mitbewohnerinnen. Okay könnte hier auch passieren, was aber so gar nicht der Fall war.
Seit zwei Jahren lebst du damit in der WG und bist froh diese Menschen kennengelernt zu haben.

-> aus New Orleans kamst du nach New York und hast dich direkt als erste auf die Zimmeranzeige gemeldet. Dir fehlte einfach wie die anderen das passende Geld und warst wirklich glücklich darüber doch nicht im Studentenheim gelandet zu sein. In der Wohnung lerntest du dann deine Vermieterin kennen, die kurz darauf deine beste Freundin wurde. Ihr steht euch sehr nahe und du würdest ihr alles anvertrauen. Dein Studienfach ist ernsthaft von dir gewählt worden, weil du die dich für die Biologie interessiert. Egal ob menschlicher Körper, Tiere, Insekten oder unsere Umwelt. Du findest alles spannend und mit wenig Glück wird später aus dir eine Biologin.

-> gebürtiger New Yorker und doch zu faul sich ne eigne Wohnung zu suchen. Muss also eine Studentenwohnung her, denkst du dir. Und was passiert, du ziehst eine Woche später ein und wohnst seit einem Jahr dort. Vorher schön in Hotel Mama, aber die wollte das nicht mehr mitmachen. Ja hallo mit 24 Jahren noch bei Mutti wohnen, die täglich Wäsche und Essen macht? Eigentlich Luxus, für sie nicht. Denn sie muss noch deine 4 Geschwister ernähren und das als Alleinerziehende. Also standst du da mit einem Studium in Chemie und keinem Geld, außer dem was dir dein Vater einmal pro Monat schickt.
Deshalb kam es dir mit dem freien Zimmer also ganz gelegen und seitdem wohnst du hier, lerntest tolle Freunde kennen sowie deine jetzige Liebe. Ob es die große Liebe ist, weißt du nicht, lebst aber deine Sexualität aus und entdeckst dich neu. Denn du bist schwul, nicht ganz nein. Eher so halb, nennt man auch bi würde Pia, deine beste Freundin, sagen.
Aber Hauptsache du liebst ihn, würde dagegen Aaron sagen und du, dass es stimmt.

-> du wolltest schon immer Lehrer werden, am liebsten an einer High School. Nur wo studieren war die Frage. In deinem Heimatland Mexiko wolltest du überhaupt nicht studieren, zu schlechte Lebensbedingungen und viel Gewalt. Früher als Teenager musstet du sogar schon um deinen Kopf bangen, jeden Tag aufs neue riskieren aus dem Haus zu gehen. Überall lauert Gewalt, am meisten in der Hauptstadt. Das Land ist arm um die Infrastruktur aufzubessern und die Gewalt und der Drogenmissbrauch steigen täglich, sodass deine Eltern dir auf Drängen rieten in den Vereinigten Staaten zu studieren. Das Geld was sie dir mit gaben reicht für die Studiengebühren und ein Zimmer. Letzteres musstet du finden. Denn eigentlich wolltest du in ein Studentenheim, nur waren alle Zimmer belegt und so mussten du die Anzeigen nach einem freien Zimmer für die wälzen, fandest es schließlich bei Judy und Aaron, die dankbar waren das letzte Zimmer erfolgreich vermietet zu haben. Dort hast du deinen jetzigen Freund Tom kennengelernt. Das du schwul bist, macht dir nichts und deinen Mitbewohnern auch nicht. Schließlich bist du ja immer noch der Alte, dein Freund genauso auch wenn du weißt, dass er bisexuell ist und gerne mal Frauen hinterher guckt. Aber er betrügt dich nicht und so kannst du zufrieden deinem Nebenjob als Bedienung im Bright Dinner nachgehen.



Solltest du hier angekommen sein und du ernsthaft überlegst einen dieser Charas zu übernehmen, dann dass alles nur ein Vorschlag ist. Wie viel du wirklich mit rein nimmst bleibt dir überlassen. Wer als erstes kam und die Wohnung "eröffnete", sollte dagegen bleiben.
Wie die Szenen ausgespielt werden ist ganz dir bzw. euch überlassen. Zum Beispiel, ob die Jungs weiterhin zusammen bleiben und Tom mit einer der Mädchen zusammen kommt, ebenfalls.

Und nun viel Spaß!